Wärmeverbund Alt St. Johann - Unterwasser
Der bereits seit 1994 in Alt St. Johann bestehende Wärmeverbund sowie der seit 1997 bestehende Wärmeverbund in Unterwasser wurden 2020 zusammengeschlossen und über die neu erstellte Fernheizzentrale in Alt St. Johann mit Wärme versorgt.
Als Brennstoff werden naturbelassene Holzschnitzel aus Wäldern und Sägereien der Region sowie Restholz aus der Holzverarbeitung verwendet, der Bedarf beträgt ca. 5`000 m3 pro Jahr, wodurch eine starke regionale Wertschöpfung erreicht werden kann.
Mit dem geplanten Ausbaustand kann eine Energiemenge von rund 350`000 Liter Heizöläquivalent pro Jahr substituiert und damit die Umwelt um CO2-Emissionen von 1`000 Tonnen pro Jahr entlastet werden.